Es scheint sich heraus zu stellen, dass die PA´s nun alle nicht so gefährlich sind....!!!???

Was soll man davon halten? Ist der Druck der Industrie zu hoch? Ist es wirklich so?

Die Doktorarbeit ist zwar geschrieben, aber noch nicht geprüft und veröffentlicht. Das soll vermutlich im April so weit sein. Dann könnten wir erste Info´s zur Mitte des Jahres erwarten.

 

Angeblich hat das das Bundesamt für Risikobewertung den Berechnungs-Wert der PA´s so angehoben, dass der drei Fache Wert nun als OK bewertet wird! Ich weiß nicht.

Auf der Seite "Jakobskreuzkraut JKK" ist ein Auszug des Bundesamtes für Risikoberwertung.

Hier erstmal unsere Analysen für 2017....

 

 

 

 

Am 12.12.2016, um 22.00 Uhr, wird auf N3 ein 45 min. Film von Tim Böhme über Honig gezeigt werden.

U.a. mit Informationen übers JKK!

 

Vorab Informationen unter:

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/Unser-Honig-Geliebt-und-gefaehrdet,sendung586460.html

 

 

Wie aus der Presse zu entnehmen war, weisen viele der Sommerhonige eine Belastung durch PA´s auf.

Höchstwert über

17.000 µg!

 

 

Da unsere Honige dieses Jahr im Rahmen der Doktorarbeit des Matthias Zimmermann´s untersucht worden sind und aufgrund dieser Arbeit keine Werte vorab veröffentlicht werden dürfen,  können wir keine zahlenmäßige Angaben über die PA-Gehalte machen.

Wohl aber ist die Belastung im niedrigeren Bereich.

 

Das erscheint zwar zunächst unbefriedigend, ist aber für das Jahr 2016 nicht anders zu machen.

 

In einer Veranstaltung am 17.11.2016 in Eutin wurde eine erste Einschätzung zu der JKK-Problematik gegeben.

 

Ab dem nächsten Jahr, warden wieder Werte für die einzelnen Honige vorliegen und mit diesen herausgegeben!

 

Transparenz ist alles!

 

 

 

Die Ernte 2015 ist natürlich längst eingebracht und es war, nach langer Zeit mal wieder, ein Jahr, in dem auch der Sommerhonig eine besondere Spezialität ist.

 

Sehr dunkel, viel Honig-Tau-Anteil und damit besonders würzig.

 

Auch dieses Jahr haben wir unsere Honige wieder, in Eurem und unserem Interesse, untersuchen lassen.

 

Die Ergebnisse liegen jetzt endlich vor.

 

Die Stände, von denen wir annahmen, dass mit Sicherheit keine Belastung im Honig vorhanden ist, waren belastet!!!

Andere Stände wiesen nur 2 µg auf - das ist (fast) nichts!

 

Es kann noch keiner sagen, warum die Bienen, wenn sie dich an einem JKK-Bestand stehen, niedrig oder unbelastete Honige erzeugen, aber auf der anderen Seite etliche Kilometer fliegen, um genau das zu holen, was wir nicht haben wollen.

 

Auch hier zeigt sich wieder:

Wir Menschen sind ganz kleine Lichter! Die Natur hat ihre eigenen Gesetze!

 

Wir hoffen, dass noch einige ohne oder mit ganz geringer Belastung dabei sind. Lieber späten Honig, als giftigen!

 

 

 

 

 

Liebe Honigkunden!

 

Wir sind so froh und glücklich, dass wir die neuen Informationen zum Jakobskreuzkraut und der anderen Pflanzen, die PA (PyrrolizidinAlkaloide) bilden, so ernst genommen haben und unseren Sommerhonig für Sie und uns jedes Jahr untersuchen lassen!  

 

Jetzt ist es soweit….

 

Dieses Jahr werden Sie keinen Sommerhonig  aus unserer Imkerei kaufen können!!!

  

Wir haben unseren Honig analysieren lassen und das Ergebnis ist der Wahnsinn. Nach Jahren ohne jegliche Belastung liegt der Wert nun utopisch hoch!!!

 

281 ɥg/kg!!!

 

Es gibt keine von der Gesetzgebung festgelegten Grenzwerte, was an sich schon eine bodenlose Frechheit ist.

Das Amt für Risikobewertung hat eine Empfehlung herausgegeben, die jedoch nicht rechtlich binden ist.

Belasteter Sommerhonig darf verkauft werden!

Die Aufnahme von PA´s stellt eine Gefahr dar, da der Körper diese Schadstoffe nicht abbauen kann, sondern in der Leber umwandelt und das schädigende Umwandlungsprodunkt einlagert. Die Folge sind Leberzerosen und der Tod. Auch Lungen- und Herzschäden könnten möglich sein.

Das Bundesamt für Risikobewertung empfiehlt eine max. Aufnahme von 0,007 ɥg (Mikrogramm pro kg) pro kg Körpergewicht pro Tag!

Berechnungsbeispiel:

90 kg Körpergewicht x 0,007 ɥg = 0,63 ɥg tägl. Höchstaufnahme!

Bei dem o.g. Wert unseres Sommerhonigs (281 ɥg) bedeutet das:

0,63 ɥg geteilt durch (281 ɥg durch 1000g) = 2,24 g Honig / Tag!!!

Bei einem Kind von 40 kg ist das kein Gramm Honig pro Tag!!!!

 Aus diesem Grunde gilt für uns:

!!!Kein Verkauf des Sommerhonigs!!!

!!!Keine Zugeständnisse bei den Werten!!!

Ein Wert von 140 ɥg/kg, wie er von unserer Landesregierung als Höchstwert festgesetzt wurde, ist unhaltbar!!!

 Dieser Wert errechnet sich aus der o.a. Formel, aber basierend auf einem statistischen Wert des Honigverbrauches pro Kopf! Und das sind 3 g pro Tag! Was für ein Blödsinn! Ja, man muss es so deutlich sagen! Wer von Ihnen als Honiggenießer isst denn nur 3 g pro Tag? Oder auch bei einem 90 kg schweren Menschen 4,5 g! Machen Sie mal 3 oder 4,5 g Honig auf einen Löffel! Was für ein Quatsch!

 

Wir werden weiter so handeln, damit sich unsere Honigkunden auf das verlassen können, was man von unserer Imkerei, der Natur und den Bienen auch erwartet…

 

Ein reines Produkt!!!

Ein reiner Genuss!!!

Pure Natur!!!